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Objekt schlägt Bonität mit smartem Leasing
Objekt schlägt Bonität mit smartem Leasing
Unternehmen wollen auch in Phasen temporärer Krisen investieren, finden aber häufig keinen Geldgeber. Eine Möglichkeit für die Kapitalbeschaffung in Sondersituationen bieten objektbasiere Finanzierungsmodelle wie Leasing.
Die letzten Jahre waren für mittelständische Unternehmen nicht einfach. Multiple Krisen ließen die Verbindlichkeiten in die Höhe schnellen. An sich profitable Geschäftsmodelle wurden durch Lockdowns, gestörte Lieferketten und die Zurückhaltung der Konsumenten zunichtegemacht. Klassische Finanzierungsmodelle, die sich auf ein gutes Rating des Unternehmens stützen, funktionieren plötzlich für viele Unternehmen nicht mehr.
Eine Alternative zu klassischen Finanzierungsangeboten, bieten Objektfinanzierungen. Diese stellen nicht auf die Bonität des Kunden ab, sondern auf die Werthaltigkeit des Investitionsobjekts und des Geschäftsmodells. Objektbasierte Finanzierungen sind daher besonders interessant für Unternehmen:
- mit Kern- oder Sprunginvestitionen,
- die in kritischen Zeiten mit Verlusten zu kämpfen haben,
- in der Sanierung oder Restrukturierung,
- die stille Liquiditätsreserven durch Sale-and-Lease-back heben wollen.
Außerdem findet Asset-Backed-Leasing oftmals Anwendung bei klassischen und distressed M&A- und Nachfolge-Transaktionen
sowie bei Neugründungen und Startups.
Schnelle Entscheidung
Bei einer Objektfinanzierung ist ein aussagekräftiges Lieferantenangebot oder eine Auftragsbestätigung des zu erwerbenden Assets entscheidend, da auf dieser Basis die Objektbewertung durchgeführt wird. Obwohl die Bonität des Unternehmens nicht ausschlaggebend ist, bieten Jahresabschlüsse und unterjährige Zahlen wertvolle Einblicke in die vergangenen Jahre. Die Plan- und Liquiditätszahlen – evtl. auch in Form eines IdW-S6-Gutachtens – sind neben der Objektbewertung das Herzstück der Prüfung. Je besser und verständlicher ein Geschäftsmodell erläutert wird, desto einfacher fällt die Finanzierungsentscheidung, die bei Vorlage aller Unterlagen innerhalb von nur zwei Wochen erfolgen kann. Bei Rückfragen kann sich die Bearbeitungszeit verlängern – je nachdem wie schnell der Kunde reagieren kann. Klassische Investitionsgüter für objektbasierte Finanzierungen sind werthaltige, standardisierte Maschinen und Anlagen mit vorhersehbarem Werteverlauf und intaktem Zweitmarkt. Rollende Einheiten wie Lkw oder Baumaschinen sind ausgeschlossen. Typischerweise kommen die Kunden daher aus den Branchen der Be- und Verarbeitung von Holz, Kunststoff und Metall sowie aus dem Bereich Automotive. Die Leasinggesellschaft ist bis zum Laufzeitende Eigentümer der finanzierten Objekte. Anders als viele Marktbegleiter arbeitet Würth Leasing nicht mit pauschalen Abschlägen bei den finanzierten Objekten. Alle gängigen Maschinen & Anlagen werden innerhalb weniger Werktage bewertet. So lässt sich die Sicherheit besser einschätzen.
Fallbeispiel: Sprunginvestition
Wie sich mit bonitätsunabhängiger Asset-Finanzierung Neuinvestitionen realisieren lassen, zeigt das Beispiel eines Fensterbauers: In der Geschäftsführung des Mittelständlers mit 30 Mitarbeitenden war man sich einig, dass die CNC-Maschine von HOMAG bestens geeignet sei, um die Produktion deutlich zu steigern und effizienter zu gestalten. Die ehrgeizigen Wachstumspläne des Unternehmens hingen nun davon ab, ob die Maschine rechtzeitig und ohne Kostensteigerungen geliefert und die baulichen Vorbereitungen rechtzeitig abgeschlossen werden konnten.
"Mit objektbasierten Finanzierungen können wir
auch dann unsere Kunden begleiten, wenn sich die
Hausbanken und andere zurückgezogen haben."
Schlechtes Jahresergebnis: Banken winken ab
Die Herausforderung war für den kaufmännischen Leiter besonders groß: Mit einem Umsatz von ca. 2,5 Mio. EUR stellte die Investition in Höhe von 985 TEUR eine Sprunginvestition dar. Mit mehreren Jahresfehlbeträgen in Folge war die Suche nach einem Finanzierer lange erfolglos. Mehrere Institute, darunter die Hausbank, sagten direkt ab. Das Projekt drohte an der Finanzierung zu scheitern. Bei erneuten Gesprächen mit der Hausbank bekam das Unternehmen die Empfehlung, sich an die Würth Leasing zu wenden: Dort könnten oftmals auch herausfordernde Anfragen gelöst werden.
Geschäftsmodell verspricht Erfolg
Die Investition des Fensterbauers bot aufgrund der Werthaltigkeit der HOMAG CNC-Maschine eine hohe Sicherheit. Das war die erste Voraussetzung für die Zusage der Finanzierung. Im zweiten Schritt wurden der Businessplan ausgewertet und Gespräche mit dem Kunden geführt. Das gute Geschäftsmodell versprach den langfristigen Erfolg des Unternehmens, damit war die zweite und letzte Voraussetzung für die Finanzierungszusage gegeben. In nur drei Wochen konnte so die Finanzierung auf die Beine gestellt werden.
Die Maschine läuft bereits seit einigen Monaten und hat die Produktivität des Unternehmens, wie erwartet, deutlich gesteigert.
Weitere Investitionen sind bereits in Planung.
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Die Würth Leasing
Die Würth Leasing GmbH & Co. KG wurde 1993 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Eislingen. Das Unternehmen entwickelt objekt- und kundenspezifische Finanzierungslösungen in verschiedenen Geschäftsbereichen:
- Agrar Finance: Wir finanzieren Ihre Landmaschinen (Feldhäcksler, Mähdrescher etc.) ...
- Asset Finance: Wir kümmern uns um Ihre Finanzierung von Investitionsgütern ...
- Gewerbliches Fahrzeug-Leasing: Wir finanzieren Ihr neues Wunschfahrzeug (Nutzfahrzeug, PKW etc.) ...
- IT-Leasing: Wir halten Ihre IT-Ausstattung auf dem neuesten Stand ...
- Mitarbeiter Incentives: Bike-Leasing und Mitarbeiter-PC-Programm …
- Vendor-Konzern: Finanzierung 2.0 - Clevere Leasing-Lösungen für Handwerk und Industrie …
- Vendor-Leasing: Wir fördern Ihren Absatz ohne höheres Risiko ...
- Truck Lease: Ihr Spezialist für die Finanzierung von LKW, Sattelzugmaschinen, Aufliegern und Bussen …
- Objektbasiertes Leasing: Wir finanzieren Ihr Objekt – dabei steht die Werthaltigkeit des Objekts im Vordergrund …
Zusammen mit der 100-prozentigen Tochterfirma Würth Truck Lease GmbH betreuen über 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehreren Standorten rund 10.000 Kunden mit einem Finanzierungsvolumen von mehr als € 1,2 Milliarden.
Finanzierungslösungen by Würth
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 83.000 Mitarbeitende. Davon sind rund 34.000 fest angestellte Verkäufer*innen im Außendienst.
Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 125.000 Produkte: von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.
Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z. B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen über 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.